Zwei Wochen vor dem Protest Wochenende: Entspannt tanzen und mit Frankfurter Antifaschist*innen connecten 🙂

Zwei Wochen vor dem Protest Wochenende: Entspannt tanzen und mit Frankfurter Antifaschist*innen connecten 🙂

Wir haben ein schickes Video anonym zugesandt bekommen, das wir gerne teilen. Am 29.11. alle nach Gießen, der AfD-Jugend die Party versauen!

Demo: all gender
Front-Block: flinta* only
Gewalt gegen FLINTA*s ist alltäglich und normalisiert: Diskrimierung am Arbeitsplatz, in der Gesundheitsversorgung, bei der Jobsuche, in unseren Familien und auf der Straße, verbale und physische Übergriffe und Femizide und transfeindliche Morde.
Zudem erleben wir ein weltweites Erstarken rechter und damit antifeministischer Kräfte mit seinen politischen Konsequenzen: uns wird genommen, wofür Feminist*innen jahrhundertelang gekämpft haben!
Wir vereinen beide Tage in einer Demo, weil kapitalistische und patriarchale Zwänge Frauen und Queers aufgrund ihrer gesellschaftlichen Position besonders stark einschränken. Wir sind zwar unterschiedlich betroffen, aber kämpfen für das Gleiche: für die Überwindung von Patriarchat und Kapitalismus.
Wir sind traurig und wir sind wütend und diese Wut wollen wir auf die Straße bringen. Wir bleiben laut, wir bleiben sichtbar, wir bleiben unbequem und wir bleiben kompromisslos. Wir kämpfen Seite an Seite für eine bessere Zukunft und unsere feministische Utopie.
WHOSE STREETS? OUR STREETS!

Auch im November freuen wir uns über neue Menschen!
Kommt vorbei, wenn ihr Bock auf feministischen Antifaschismus habt oder politisch aktive Leute kennenlernen wollt 🙂

20.10.2025 | 13 – 15 Uhr | Beethovenstraße 71






Am kommenden Montag protestieren feministische Gruppen mit einer Kundgebung gegen AbtreibungsgegnerInnen in Frankfurt Bockenheim. Die christlich-fundamentalistisch geprägten Gruppen stehen gegenüber der ProFamilia-Beratungsstelle, um sich für ein Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen einzusetzen. Die Feminist*innen setzen sich demgegenüber für Selbstbestimmung und die Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen ein.
An der Beethovenstraße 71 protestieren feministische Gruppen am 6.10. von 13-15 Uhr gegen christlich-fundamentalistische AbtreibungsgegnerInnen, welche seit dem 24.09. täglich an der Bockenheimer Landstraße 101, gegenüber der ProFamilia-Beratungsstelle, gegen das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche protestieren. Dort müssen sich Schwangere beraten lassen, um einen straffreien Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen zu können. Weltweit vernetzt setzen sich christliche Gruppen zwei mal im Jahr jeweils 40 Tage auf der Straße für eine Abschaffung der Möglichkeit von Schwangerschaftsabbrüchen ein. „Mit diesem Ziel paktieren die FundamentalistInnen häufig mit offen rechtsextremen Personen und Gruppierungen, wie zuletzt bspw. beim sog. „Marsch fürs Leben“ in Köln und Berlin im September“, so Emily Goldmann, Sprecherin des Offenen Antifa Treffens Frankfurt. Die Feminist*innen beobachten mit Sorge einen antifeministischen Backlash in der Diskussion um das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche, wie sich etwa an der rechtsextremen Kampagne gegen die Richterin Frauke Brosius-Gersdorf zeigte.
„Wir fordern, dass alle Zugang zu sicheren Schwangerschaftsabbrüchen haben und diese nicht länger kriminalisiert werden. Weder der Staat noch die Kirche sollten über die Körper von Schwangeren bestimmen“, so Goldmann abschließend.